Fliegerpech in Oppenheim

Fliegerpech in Oppenheim

Glück muss man haben, auch beim Fliegen…

Vor allem, wenn es um den Vergleich mit anderen geht. Jonathan Sutor (17), einer der begabtesten Nach­wuchs­piloten des Flug­sport­vereins Sobern­heim blieb das nötige Quäntchen Glück beim Bundes­jugend­ver­gleichs­fliegen in Oppenheim allerdings versagt. Während er auf Landesebene Rheinland-Pfalz noch zu den drei Besten gehört hatte, langte es bei der Bundesausscheidung am Wochenende „nur“ für Platz 24. Gegen 43 Konkurrenten aus ganz Deutschland reichte es nur fürs Mittelfeld.

Allerdings schnitt das Dreier-Team aus Rheinland-Pfalz mit einem zweiten Platz hervorragend ab. In der Einzelwertung schaffte es Tobias Rettich aus Neumagen/Dhron auf den 1. Platz und zog mit seiner Leistung die gesamte Mannschaft nach oben. Immerhin trafen sich in Oppenheim die besten jungen Segelflugpiloten aus 16 Bundesländern. Sie mussten ihre Fähigkeiten bei Start und Landung, bestimmten Flugfiguren und Anflugeinteilungen zeigen.

Jonathan nimmt’s mit Humor: „Ich war jetzt zum fünften Mal dabei. Immer wieder ein großer Spaß und ein Erlebnis. Vielleicht mache ich aber trotzdem jetzt mal Pause …“