Ferienaktion der „kleinen Dombergflieger“ startet auch dieses Jahr

Ferienaktion der „kleinen Dombergflieger“ startet auch dieses Jahr

Auch dieses Jahr fand die Aktion der „kleinen Dombergflieger“ auf dem Domberg
erfolgreich statt. Sechs glückliche, kleine Piloten konnten einmal hautnah in die
Kunst des Fliegens hineintauchen. Von Dädalus und Ikarus, zu Otto Lilienthal bis hin
zu den Gebrüdern Wright, die Geschichte des Fliegens hat einen langen Weg
genommen, bis sie zu den heutigen Möglichkeiten des Fliegens gekommen ist. Mit
vielen Experimenten, Geschichten und Erzählungen wurde diese jahrhundertalte
Begeisterung an die Kinder weitergegeben.
Am ersten Tag wurde mit den Überlegungen von Ikarus und Dädalus gestartet. So
frei wie ein Vogel zu sein und endlos weit zu gleiten. Können wir Menschen das
auch? Mit der Zeit entstanden die Segelflugzeuge. Die ersten hatten sogar einen
ähnlichen „Körperbau“ zu den Vögeln! Genau das konnten die Teilnehmer beim
Frühstück an der frischen Luft selber erkennen.
Nach dieser Erkenntnis mussten alle natürlich erstmal die ganzen Flugzeuge auf
dem Domberg unter die Lupe nehmen. Besonders interessant waren hier die
Segelflugzeuge, da man mit diesen am dritten Tag die Höhenluft selber schnuppern
konnte.
Nach den vielen Eindrücken des ersten Tages ging es für die kleinen Dombergflieger
nach Hause. Dort erzählten sie viel von ihren neuen Erkenntnissen. Bereits hier war
die große Faszination zu spüren.
Am nächsten Morgen wurden die Organisatoren Bettina Laun, Tamila Rathmann,
Leandra Prawitt, Elli Rathmann und Thomas Fata mit strahlenden Kinderaugen
empfangen. Zum Tagesanfang kam Professor Martin Molitor vorbei und erklärte die
Aerodynamik, also warum ein Flugzeug überhaupt fliegen kann. Dazu gab es einige
witzige Experimente, welche die Kinder später eigenständig zu Hause ihren Eltern
stolz präsentierten.
Nach dem anstrengendem Gehirngebrauch war das Simulator Fliegen an der Reihe.
Für die Meisten war das die erstmalige Begegnung mit einem Segelflugzeug oder
Modellflugzeug am Bildschirm. Nicht nur die Kinder, sondern auch die tatkräftigen
Helfer Leon Riemenschnitter, Fabian Schmelzer und Martin Molitor waren begeistert.
Eh man sich versah, war auch schon der zweite Tag der Freizeit vorbei. Der dritte
und damit letzte Tag hatte jedoch noch viele Überraschungen bereitstehen.
Bevor alle zusammen auf den Tower, auch das Aquarium genannt, gingen, wurde
Christoph Rziha mit seinem Anhänger abgefangen. Dieser musste erstmal genau
unter die Lupe genommen werden, bevor die Kinder weitergehen konnten.
Im Tower angekommen konnte man gut über den gesamten Platz gucken. Bei
näheren Betrachtungen konnte man sogar die Winde, die die Segelflugzeuge in die
Luft schleppt, erkennen!
Das erste Highlight des Tages bestand aus Styropor-Fliegern in bunten Farben. Mit
diesen konnte man wunderbar den Flugplatzverkehr darstellen. Nachdem die
Miniatur des Flugplatzes abgeschlossen war, ging es an die großen Segelflugzeuge.

Alle Teilnehmer konnten in ein echtes Segelflugzeug einsteigen und die Welt von
oben sehen.
„Mein Bauch grummelt vor Freude“ war öfter zu hören. Auf den Bildern strahlten die
Kinder so breit wie noch nie.
Ein echtes Abendteuer für alle.